Schlafstörungen

19. Januar 2014

Unruhige Nächte – Anstrengende Tage
Wer jeden Tag körperlich topfit und geistig konzentriert und motiviert angehen will, für den ist ruhiger rund ausreichender Schlaf unerlässlich. Wer zu wenig, zu viel oder zu unruhig schläft, kann tagsüber nicht leistungsfähig sein – häufig sind die Betroffenen dann gereizt und klagen über Stress. Außerdem werden das Nerven- und das Immunsystem angegriffen, so ist man anfälliger für Krankheiten.

Wo fängt eine Schlafstörung an?
Grundsätzlich werden vier Arten von Schlafstörungen unterschieden:

Ein, zwei unruhige Nächte, weil ein wichtiger Termin ansteht, draußen eine neue Straßenlaterne aufgebaut wurde oder der Lattenrost seine besten Tage hinter sich hat, sind keine Schlafstörung. Als krankhaft gilt nur, wenn über einen längeren Zeitraum regelmäßig Probleme auftreten.

Ursachen und Auswirkungen
Einzelne Ursachen für Schlafstörungen aufzuzählen, ist nur schwer möglich, weil es schlichtweg extrem viele gibt. Angefangen von schlechten Lebensgewohnheiten wie Alkohol oder Rauchen, über Schichtarbeit oder Jetlag bis hin zu seelischen Belastungen – die Liste ist schier endlos, deswegen ist eine genaue Diagnose für eine erfolgreiche Therapie zwingend erforderlich. Schlafstörungen sind für die Betroffenen nicht nur psychisch belastend, kurzfristige Atemstillstände, auch Schlafpnoe genannt, sollten dringend behandelt werden und auch lautes Schnarchen ist nicht nur dann gefährlich, wenn der Partner mit Gewalt droht.

Damit Sie wieder zur Ruhe kommen
Wie schon erwähnt, haben Schlafstörungen viele unterschiedliche Ursachen, deswegen kann auch die Behandlung nicht pauschalisiert werden. Kurzfristig können Schlafmittel helfen, langfristig sind diese aber nicht zu empfehlen. Bei länger anhaltenden Problemen sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Generell ist es ratsam, vor dem Schlafen zur Ruhe zu kommen. Versuchen Sie, spät Abends keine anstrengenden geistigen Arbeiten oder aufregende Dinge zu tun, damit Sie ihren Schlaf wieder finden.