Sommergrippe
5. Juli 2011
Immer wieder hört man im Laufe eines Sommers von einer aktuellen Sommergrippe oder Sommererkältung, welche gerade wieder im Umlauf ist. Doch auch wenn keine Grippewelle zu erkennen ist, gibt es sporadisch dennoch zahlreiche Betroffene, die mit den Auswirkungen einer Sommergrippe zu kämpfen haben.
Die ersten Anzeichen sind in der Regel Reizhusten, Kratzen im Hals, Kopfschmerzen und eine verstopfte Nase. Zudem klagen viele Patienten über schwere Knochen und Gliederschmerzen. Je nachdem wie stark die Symptome ausfallen, handelt es sich um eine leichte bis mittelschwere Sommererkältung oder gar um eine Sommergrippe. In jedem Fall ist es wichtig, die Symptome ernst zu nehmen und sein Immunsystem entsprechend zu stärken.
Sommererkältung behandeln
Wer sich nun eine Erkältung im Sommer zugezogen hat, kann eine Menge zur baldigen Genesung beitragen. Vor allem ist es nun wichtig, den geschwächten Organismus zu stärken. Dies gelingt besonders gut durch Bettruhe, vitaminreiche, schonende Kost sowie ausreichend Flüssigkeit wie Wasser, heiße Zitrone oder Tee. Gerade bei Fieber ist auf den erhöhten Flüssigkeitsbedarf zu achten. Zudem hilft Wasser und dergleichen, Gifte und Schlacken aus dem Körper zu lösen und diese effektiv abzutransportieren. Wer unter Kopf- und Gliederschmerzen leidet, kann zudem zweimal am Tag eine Schmerztablette einnehmen.
Die passenden Medikamente wie Halsschmerztabletten und Schnupfenspray können in der Apotheke oder im Reformhaus erworben werden. Mittlerweile gibt es sogar in den meisten Supermärkten entsprechende Bereiche, welche rezeptfreie Produkte und Medikamente auf Naturbasis anbieten. Dem Patienten stehen dort oder in der Apotheke zahlreiche geeignete Produkte zur Verfügung. Nach einigen Tagen sollte es dem Patienten schließlich bereits wieder besser gehen – ansonsten ist der Gang zum Arzt unerlässlich.
Sommergrippe vorbeugen
Auch wer bisher von der Sommergrippe verschont blieb, kann einiges zur Vorbeugung tun. Auch wenn bereits ein kleines Kratzen im Hals das Schlucken beschwert, ist es noch nicht zu spät, den Körper so zu schützen, dass die Grippe erst gar nicht zum Ausbruch kommt. Vorbeugend empfiehlt sich Sonnenhut, auch bekannt als Echinacea. Das homöopathische Produkt gibt es in der Apotheke und sollte mehrmals am Tag eingenommen werden.
Auch Vitamin C und Zink benötigt der Körper jetzt dringend, um sich gegen die Krankheitserreger zu schützen. Viele Experten raten dabei auch auf die Einhaltung spezieller Hygienemaßnahmen. So werden etwaige Keime immer wieder reduziert und die Ansteckungsgefahr verringert sich erheblich. Wer das ganze Jahr über Sport treibt und auch sonst gesund lebt, profitiert in der Regel auch während einer Grippewelle davon: Denn ein trainierter Organismus ist nicht so leicht durch Viren und Bakterien angreifbar.