Medipunkt https://www.medipunkt.de Das Ärztezentrum am Ben-Gurion-Ring in Frankfurt am Main Fri, 30 Apr 2021 10:36:58 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Fünf Tipps gegen Stress im Alltag https://www.medipunkt.de/fuenf-tipps-gegen-stress-im-alltag/ Mon, 20 Feb 2017 14:18:50 +0000 https://www.medipunkt.de/?p=723 Zum Beitrag ]]> Viele Menschen fühlen sich im Alltag gestresst und haben das Gefühl, dass ihnen alles über den Kopf wächst. Da negativer Stress belastend ist und auf Dauer zu gesundheitlichen Problemen führen kann, sollte man dafür sorgen, dass der Alltag wieder stressfreier und entspannter wird. Wie man dabei am besten vorgeht, zeigen die folgenden Tipps.

Bestandsaufnahme – Ursachen für den Stress ergründen

Wer sich häufig gestresst fühlt, schlapp und müde ist und nicht entspannen kann, der sollte zunächst darüber nachdenken, warum dies so ist. Eine Bestandsaufnahme des Alltags kann dabei helfen. Nimmt man zum Beispiel im Job zu viele fremde Aufgaben an? Ist der Tagesablauf im Job schlecht organisiert oder wird man häufig durch Störungen bei der Arbeit unterbrochen? Kann man nicht nein sagen und wird deshalb von anderen für alle möglichen Aufgaben eingesetzt? Tut man zu Hause vielleicht zu viel des Guten, weil man es allen recht machen will, obwohl die Kinder oder der Ehepartner auch Aufgaben übernehmen könnten? Wer seinen privaten und beruflichen Alltag einmal genau unter die Lupe nimmt, wird sicher Faktoren finden, die für zu viel Stress verantwortlich sind.

Stressabbau durch Delegieren von Aufgaben

Hat man durch die Bestandsaufnahme im Alltag einen oder mehrere Punkte gefunden, die Stress verursachen, sollte man anfangen, Aufgaben abzugeben. Im Haushalt hilft ein klärendes Gespräch mit der Familie, in dem man klar darlegt, dass man nicht mehr alle Aufgaben alleine bewältigen wird und ab sofort bestimmte Aufgaben auch von anderen Familienmitgliedern übernommen werden müssen.

Sinnvoll ist dabei, die Aufgaben auch direkt zu verteilen, da sich sonst niemand wirklich dafür zuständig fühlt. Eine schriftliche Aufstellung, wer welche Aufgaben übernehmen soll, kann hilfreich sein. Wichtig ist auch, die abgegebenen Aufgaben ab dann auch wirklich nicht mehr zu erledigen. Nach anfänglichem Chaos wird der Rest der Familie schnell merken, dass die Aufgaben zu erledigen sind, da es sonst niemand tut.

Auch im Beruf können Aufgaben, die zuviel sind, nach einem klärenden Gespräch mit Kollegen oder dem Vorgesetzten delegiert werden. Hat man aus Freundlichkeit irgendwann einmal eine Aufgabe übernommen, die gar nicht in das eigentliche Aufgabengebiet gehört, sollte man diese genauso freundlich wieder abgeben.

Zeitmanagement

Wer sich schnell ablenken lässt – zum Beispiel durch unwichtige Telefonate, den kleinen Plausch zwischendurch oder Ähnliches – braucht für Aufgaben, die Konzentration erfordern, viel länger. Vor Arbeiten, die man konzentriert erledigen muss, sollte man daher dafür sorgen, dass man in dieser Zeit nicht gestört wird.

Das Telefon kann man notfalls leise stellen und die Kollegen, die vom Wochenende erzählen wollen, müssen damit bis zu einem späteren Zeitpunkt warten. Zu Hause kann ein Haushaltsplan helfen, Struktur in bestimmte Abläufe zu bringen. Staub gesaugt wird zum Beispiel immer an bestimmten Tagen, gebügelt ebenso usw. Bei einem solchen Plan sollte man sich genügend Zeit für sich selbst einplanen, in der man sich entspannen kann oder etwas anderes nur für sich selbst tut. Auch diese Zeiten sollten fester Bestandteil des Plans sein.

Sich nicht unter Druck setzen

Wer leicht unter Druck gerät, sollte sich immer wieder auch einmal dazu zwingen, Dinge liegen zu lassen. Niemand muss alles perfekt machen und die Welt geht nicht unter, wenn man nicht an sieben Tagen in der Woche, nur weil es Gewohnheit ist, mit der Oma telefoniert.

Entspannung suchen

Wer schlecht entspannen kann, kann durch Meditation, autogenes Training oder andere Entspannungstechniken wie Tai-Chi oder Qi-Gong lernen, wieder zu sich selbst zu finden und ruhiger zu werden. Die Übungen helfen zum einen dauerhaft, innerlich entspannter zu werden, können zum anderen aber auch für die schnelle Entspannung zwischendurch sorgen, so dass man in sehr stressigen Situationen wieder zur Ruhe kommt.

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Husten, Schnupfen, Heiserkeit https://www.medipunkt.de/husten-schnupfen-heiserkeit/ Tue, 08 Nov 2016 10:43:57 +0000 https://www.medipunkt.de/?p=1022 Zum Beitrag ]]> Alle Jahre wieder

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen niedriger und die typischen Herbst- und Winterkrankheiten sind nicht mehr weit.

Egal ob Husten, Schnupfen, Heiserkeit oder die ernste Grippe – jedes Jahr kommen die unbeliebten Störenfriede in unsere Breiten und treiben ihr Unwesen.

Gesund durch den Herbst und Winter

Das A und O bei der Vermeidung von Herbst- und Winterkrankheiten ist es, das Immunsystem auf Vordermann zu bringen. Da dieses im Herbst und Winter durch die kalte und feuchte Luft, die fehlenden Sonnenstrahlen und die oft stressige Arbeit geschwächt ist, haben Viren es leichter, ihre Wirkung zu tun. Allerdings hat jeder die Möglichkeit, dem entgegenzusteuern.

Sind Kopf und Füße gut verpackt, macht ein Spaziergang an der frischen Luft den Körper widerstandsfähiger – und auch die von der Heizungsluft strapazieren Atemwege freuen sich. Anschließend hilft ein heißes Bad, zu entspannen und die Akkus wieder aufzuladen.

Ernährung

Ohne die richtigen Vitamine und Mineralstoffe kann unser Körper nicht funktionieren und uns, gerade im Herbst und Winter, nicht optimal schützen. Schon eine kleine Menge an Obst und ein Salat am Tag versorgen Sie mit den Vitaminen C und B9, die eine große Rolle bei der Produktion von Antikörpern spielen. Hülsenfrüchte, Knoblauch und Zwiebeln spenden mit Selen und Eisen andere wichtige Stoffe für das Immunsystem. Obwohl viele Menschen vor Zusatzpräparaten zurückschrecken, können  diese die Abwehrkräfte gezielt stärken und so helfen, gesund durch den Winter zu kommen.

Wenn es Sie doch erwischt

Selbst bei täglichen Freiluftspaziergängen und optimaler Ernährung kann eine echte Grippe nicht sicher umgangen werden. Bei Fieber, Schüttelfrost und Appetitlosigkeit helfen nur Ruhe und Zeit.  Wer trotzdem arbeitet, steckt nicht nur seine Kollegen an, sondern setzt seine eigene Gesundheit aufs Spiel. Ansonsten gilt, wie auch bei einer einfachen Erkältung: Viel trinken! Der Körper braucht Flüssigkeit: Tees beispielsweise können einen rauen Hals beruhigen und für Wohlbefinden sorgen. Die einzig wirksame Art, sich sicher vor der Grippe – zumindest fürs nächste Jahr –  zu schützen, ist und bleibt die Impfung.

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Lästige Insektenstiche https://www.medipunkt.de/laestige-insektenstiche/ Tue, 05 Jul 2016 07:00:54 +0000 https://www.medipunkt.de/?p=757 Zum Beitrag ]]> Kaum werden die Tage wärmer und sonniger, summen sie durch die Lüfte: Bienen, Bremsen, Wespen und Co. In lauen Sommernächten rauben vor allem Mücken uns oftmals den Schlaf – und wenn sie zustechen, kann das, besonders für Allergiker, sehr schmerzhaft sein.

Bienen, Wespen und Hornissen benutzen ihren giftigen Stachel, um sich gegen Bedrohungen zur Wehr zu setzen. Stechmücken und andere blutsaugende Insekten stechen aus einem anderem Grund: Sie wollen an das Blut der Menschen. Das benötigen die Insektenweibchen, um ihre Eier zu legen.

Harmlos oder lebensbedrohlich
Juckreiz, Rötungen oder Quaddeln sind lästige, aber eher harmlose Begleiterscheinungen. Sie werden verursacht durch Speichelsekret oder Stachelgift.

Wird die Schwellung größer als eine Handfläche, deutet das auf eine Allergie hin. Zu der starken Schwellung können weitere allergische Reaktionen wie Brechreiz, Durchfall oder Kopfweh treten. Im schlimmsten Fall drohen Atemnot und allergische Schocks.

Für Menschen, die nicht allergisch reagieren, sind Insektenstiche – selbst Stiche von Hornissen – nur in extrem hoher Anzahl lebensbedrohlich.

Schnelle Linderung
Kühlen ist das A und O. Kühlen sorgt bei jeden Insektenstich für schnelle Linderung. Eventuell kann mit entzündungshemmender Salbe nachgeholfen werden.

Sollte der Stachel nach einem Bienen-, Wespen- oder Hornissenstich noch in der Haut stecken, muss dieser möglichst schnell entfernt werden, damit kein weiteres Gift in den Körper gelangt. Der Stachel von Wespen ist leicht mit der Pinzette heraus zu ziehen. Ein Bienenstachel sitzt fester, ihn sollte man vorsichtig weg kratzen, damit das Giftbläschen nicht beschädigt wird.

Besonders gefährlich sind Insektenstiche im Mund- oder Rachenraum. Wegen der Erstickungsgefahr ist in diesem Fall sofort der Notarzt zu rufen. Zusätzlich wirkt das Lutschen von Speiseeis oder Eiswürfeln dem Anschwellen entgegen.

Schutz gegen Insektenstiche
Bienen, Wespen und Hornissen stechen nur dann, wenn sie sich bedroht fühlen. Deshalb sollten Sie, wenn eines dieser Insekten in der Nähe ist, nicht wild herumfuchteln oder um sich schlagen: Denn das hat oft zur Folge, dass die Insekten aggressiv werden und sich mit ihrem Stachel wehren wollen.

Besondere Vorsicht gilt bei Blüten, Fallobst oder süßen Getränken im Freien, denn diese locken Insekten aller Art an. Es empfiehlt sich auch, Schuhe zu tragen, wenn man im Sommer zum Beispiel über eine Wiese läuft. Helle Kleidung ist weniger anziehend für Honigbienen und Wespen als bunte Muster.

Auch Duftstoffe locken Insekten an. Wer ins Freie geht, sollte daher zurückhaltend mit Parfums sein. Abschreckend dagegen wirkt der Geruch von Zitronen oder Eukalyptus: In Form von Duftkerzen oder Ölen für Duftlampen hält er Insekten fern. Im Handel sind zudem verschiedene Insektenschutzcremes oder -sprays erhältlich, mit den Sie sich vor Stichen schützen können.

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Der Frühling kommt – die Allergien auch https://www.medipunkt.de/der-fruhling-kommt-die-allergien-auch/ Tue, 12 Apr 2016 11:58:42 +0000 https://www.medipunkt.de/?p=819 Zum Beitrag ]]> Der Frühling steht vor der Tür und mit ihm kommt der Pollenflug, der vielen Menschen zu schaffen macht. Etwa jeder fünfte Bundesbürger leidet an Heuschnupfen.

Tipps und Tricks

Nutzen Sie die ersten lauen Regenschauer, um frische und vor allem pollenfreie Luft in Ihre Wohnung zu lassen.

Für eine ruhige Nacht waschen Sie sich vor dem Schlafengehen die Haare und nehmen Sie draußen getragene Kleidung nicht mit ins Schlafzimmer.

Trocknen Sie Ihre Wäsche nicht im Freien.

Darüber hinaus gibt es beispielsweise Pollenschutzgitter, die ähnlich wie Fliegengitter an jedem Fenster angebracht werden können.

Spezielle Pollenfilter im Auto können dafür sorgen, dass die Luft aus Ihrer Klimaanlage pollenfrei ist.

Medizinischer Rat

Wenn Sie vermuten, dass Sie oder Ihre Kinder an Heuschnupfen leiden, vereinbaren Sie einen Termin beim einem Allergologen. Dieser Facharzt kann für Gewissheit sorgen und eine geeignete Behandlung beginnen.

Wenn Sie wissen, auf welche Gräser, Bäume und Sträucher Sie reagieren, können Sie sich mit einem Pollenkalender besser auf den Pollenflug einstellen.

Des Weiteren ist es ratsam, zumindest in der Zeit des Pollenflugs, mit dem Rauchen aufzuhören. Der Rauch macht Bronchien und Schleimhäute anfälliger.

Therapiemöglichkeit

Damit Frühling und Sommer auch für die von Heuschnupfen Geplagten zu den schönsten Jahreszeiten werden, gibt es die Hyposensibilisierung, bei der der Körper bewusst den allergenen Stoffen ausgesetzt wird. Die Therapie verspricht Heilungschancen, muss allerdings frühzeitig erfolgen.

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Rücken: Das Kreuz mit dem Kreuz https://www.medipunkt.de/ruecken-das-kreuz-mit-dem-kreuz/ Fri, 18 Sep 2015 11:06:39 +0000 https://www.medipunkt.de/?p=732 Zum Beitrag ]]> Viele Menschen leider unter Rückenschmerzen. Durch ausreichend Bewegung können diese gelindert bzw. vermieden werden.

Die meisten Menschen gönnen sich bei Rückenschmerzen Ruhe. Im Liegen wird die Wirbelsäule optimal entlastet, was in akuten Stadien wie Nervenentzündungen („Hexenschuss“) oder Bandscheibenvorfällen auch sinnvoll ist. Strikte Bettruhe ist aber meist nicht erforderlich. Denn bei den weit verbreiteten chronischen Beschwerden hilft Bewegung.

Dass Sport und Bewegung gegen Rückenschmerzen helfen und gegen die Beschwerden im Kreuz sogar vorbeugen, ist nicht nur ein Erfahrungswert, dafür gibt es auch nachgewiesene wissenschaftliche Erklärungen.

Viele Wirbelsäulen-Symptome nehmen an der Bandscheibe ihren Ausgang. Das zähe Bindegewebsorgan ist nicht durchblutet, sondern wird durch Zug und Druck ernährt. Die Bandscheibe saugt dabei „wie ein Schwamm“ die umliegende Körperflüssigkeit mit den Nährstoffen auf. Darum ist klar, dass eine zu viel oder zu wenig bewegte Bandscheibe schwächer werden muss und es zu Vorwölbungen des Faserringes („Protrusion“) kommt, der dann auf das Nervengewebe drückt und Rückenschmerzen verursacht.

Eine Überbelastung der Bandscheiben ist also genauso schädlich wie ein Mangel an Bewegung. Hinzu kommt, dass die Wirbelsäule durch Muskeln und Bänder stabilisiert wird. Sportliches Training stärkt die Rückenmuskulatur und hilft so, die chronischen Beschwerden zu mindern. Nicht immer muss es ein Muskelaufbau im Fitnesscenter sein. Allerdings hat das den Vorteil, dass Physiotherapeuten zu gezielten Rückenübungen anleiten können.

Sie können auch regelmäßig Fahrrad fahren, wenn Sie einige Regeln beherzigen. Am besten ist eine leicht nach vorn übergebeugte Sitzposition. Die Schonhaltung verhindert allzu harte Stöße durch Bodenunebenheiten. Wenn Sie kein vollgefedertes Fahrrad haben, können Sie eine Federsattelstütze nachrüsten.

Joggen ist für den Rücken wegen der starken Stoßbelastung auf die Bandscheiben und die Gelenke weniger gut geeignet. Wenn Sie die Gelenke schonen wollen oder müssen, ist Schwimmen als idealer Sport für den Rücken empfehlenswert. Sehr gezielt hilft eine spezielle Gymnastik, die Sie leicht zu Hause durchführen können. Sie brauchen dafür nicht viel: Für die Übungen reichen eine Matte, ein Thera-Band sowie ein Ball völlig aus.

Wichtig ist, dass Sie sich regelmäßig betätigen. Schon 15 Minuten täglich sind für einen spürbaren Effekt ausreichend. Sie werden bei den Übungen merken, dass nicht nur die Rückenmuskulatur alleine gestärkt werden soll. Denn die Wirbelsäule ist in das Skelettsystem als Ganzes eingespannt und nie isoliert zu betrachten. Deswegen gehören auch Dehnübungen der Gliedmaßen zu jedem Rückentraining dazu, denn ein gelenkiger Körper ist orthopädisch gesünder. Auch ein Yoga-Kurs, zum Beispiel an einer der zahlreichen Volkshochschulen, kann hilfreich sein, Rückenprobleme zu lindern.

Übrigens gibt es Übungen, die bei akuten Beschwerden sofort helfen. Bekannt dafür ist die 3 Minuten gehaltene halbe Kniebeuge.

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Reiseapotheke – Was sollte sie enthalten, was gilt es zu beachten? https://www.medipunkt.de/reiseapotheke-was-sollte-sie-enthalten-was-gilt-es-zu-beachten/ Mon, 08 Jun 2015 08:19:25 +0000 https://www.medipunkt.de/?p=717 Zum Beitrag ]]> Steigende Temperaturen, sonnige Tage und ein blauer Himmel wecken bei vielen Menschen die Reiselust. Wann immer es ferne Länder und fremde Kulturen zu entdecken gibt, sollte eine durchdachte, auf das Urlaubsziel abgestimmte Reiseapotheke dabei sein.

Der Urlaub soll die schönste Zeit des Jahres werden. Ausgerechnet jetzt möchte man nicht von körperlichen Beschwerden heimgesucht werden.

Falls es doch einmal passiert, ist eine gut ausgestattete Reiseapotheke für die schnelle Behandlung hilfreich. Kleinere Hautverletzungen und Erkrankungen, die durch ein anderes Klima oder fremdes Essen hervorgerufen werden, können so selbst behandelt werden.

Eine gut ausgestattete Reiseapotheke umfasst in jedem Fall Verbandsmaterial: Pflaster in verschiedenen Größen (wasserdicht), Mullbinden, Mullkompressen oder ein Dreieckstuch sind bei oberflächlichen Verletzungen der Haut zur Wundbehandlung geeignet. Auch Wund- und Heilsalbe und Desinfektionsmittel gehören in die Reisapotheke.

Viele Reisende klagen während ihres Urlaubs über Magenbeschwerden, weil sie die Essgewohnheiten des Urlaubslandes nicht vertragen. Das trifft besonders oft bei Reisen in exotische Länder Afrikas, nach Südamerika oder Asien zu. Tabletten oder Lösungen gegen Durchfall und Verstopfung, Fieber und Erkältung oder gegen die Reisekrankheit sollten auf der Urlaubsreise dabei sein. Empfehlenswert ist auch die Mitnahme eines Fieberthermometers und eines kühlendes Gels.

Bei einer bereits vorhandenen Reiseapotheke aus dem letzten Urlaub ist eine Kontrolle der Mindesthaltbarkeitsdaten notwendig. Abgelaufene Produkte sollten Sie umgehend entsorgen und ersetzen. Unklarheiten über Dosierungen oder eventuelle Neben- und Wechselwirkungen lassen sich vor der Reise zusammen mit dem Hausarzt aus dem Weg räumen.

Der Arzt Ihres Vertrauens kann zudem nützliche Informationen über weitere Präparate geben. Möglicherweise sind im gewählten Urlaubsland einige Krankheiten typisch und erfordern eine Impfung. Da einige Impfungen erst nach Tagen oder gar Wochen aktiv schützen, sollte der Arztbesuch rechtzeitig vor Reiseantritt stattfinden. Informationen über mögliche Krankheiten im ausgewählten Urlaubsland lassen sich auch im Internet finden. Das Auswärtige Amt informiert stets aktuell über mögliche Gefährdungen im jeweiligen Land.

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Fit in den Frühling https://www.medipunkt.de/fit-in-den-fruehling/ Mon, 09 Mar 2015 13:12:16 +0000 https://www.medipunkt.de/?p=824 Zum Beitrag ]]> Längere Tage – Kürzere Nächte

Die Tage werden länger, die Nächte kürzer – so befindet sich unser Körper in einer Art „Mini-Jetlag“. Wenn dann noch die Zeitumstellung hinzukommt, klagen viele Menschen darüber, schlapp zu sein und quälen sich gähnend durch die ersten Frühlingswochen.

Die allseits bekannte Frühjahrsmüdigkeit, die aus der Umstellung des Körpers vom Winter auf den Sommer entsteht, in noch nicht in Gänze erforscht. Sicher ist, dass Hormone dabei eine große Rolle spielen:

Hormonchaos

Der menschliche Körper verfügt über jede Menge Hormone, die unsere Körperfunktionen massiv beeinflussen können. So gibt es auch ein Hormon, das unseren Schlafrhythmus steuert: Das Melatonin. Medizinisch auch als Schlafmittel eingesetzt, wird es vom Körper produziert, wenn wir schlafen und wenn es dunkel ist.

Dem gegenüber steht das Serotonin, ein Hormon, das für unsere Aktivität ausschlaggebend ist und vom Körper produziert wird, wenn wir uns in der Sonne aufhalten. Nach einem langen und dunklen Winter ist unser Serotoninspiegel ziemlich erschöpft und das Melatonin überwiegt.

Die Folge: Wir sind schlapp und müde. Dazu kommt, dass die ansteigenden Temperaturen im Frühling die Blutgefäße weiten und so unser Blutdruck absinkt.

Raus aus dem Winterschlaf!

Um fit und vital in den Frühling zu starten, ist es wichtig, die beiden Hormone wieder ins Gleichgewicht zu bekommen. Das geht am besten, indem man die ersten Sonnenstrahlen bei Spaziergängen ausnutzt und sich möglichst viel im Freien aufhält.

Wer seinem Körper etwas Gutes tun möchte, kann außerdem durch Sport, sei es joggen, schwimmen oder Rad fahren, sein Immunsystem stärken und den Kreislauf stabilisieren.

Mit der richtigen Ernährung mit vielen kleinen Mahlzeiten und genügend Flüssigkeit geben Sie der Frühjahrsmüdigkeit keine Chance!

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50m² Praxisfläche zu vermieten https://www.medipunkt.de/praxisflaeche-zu-vermieten/ Wed, 26 Nov 2014 08:00:44 +0000 https://www.medipunkt.de/?p=1034 Zum Beitrag ]]> Im Medipunkt ist eine Praxisfläche frei!

Die Daten im Überblick:

  • 50 Quadratmeter Fläche
  • Flexibel und bedarfsgerecht ausbaubar
  • etabliertes Ärztehaus mit 6 Praxen
  • Aufzug
  • 35 kostenlose Parkplätze für Kunden der Praxen
  • zusätzliche kostenlose Arztstellplätze

Lage und Anbindung

  • Stadtteilzentrum im Frankfurter Norden
  • U-Bahn- und Bus-Station fußläufig erreichbar
  • Autobahnanschluss Nieder-Eschbach in 1 km Entfernung (A 661, A 5)

Einzugsgebiet

direkt: rund 18.000 Einwohner in Bonames und Nieder-Eschbach
erweitert: rund 16.000 Einwohner in Kalbach, Harheim und Frankfurter Berg

Ihre Ansprechpartnerin
Melanie Willnauer
GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen
Telefon 069 97551-120
Telefax 069 97551-4120
E-Mail ((E-Mail-Adresse ausgeblendet – bitte aktivieren Sie JavaScript!))

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Schlafstörungen https://www.medipunkt.de/schlafstorungen/ Sun, 19 Jan 2014 09:18:58 +0000 https://www.medipunkt.de/?p=836 Zum Beitrag ]]> Unruhige Nächte – Anstrengende Tage
Wer jeden Tag körperlich topfit und geistig konzentriert und motiviert angehen will, für den ist ruhiger rund ausreichender Schlaf unerlässlich. Wer zu wenig, zu viel oder zu unruhig schläft, kann tagsüber nicht leistungsfähig sein – häufig sind die Betroffenen dann gereizt und klagen über Stress. Außerdem werden das Nerven- und das Immunsystem angegriffen, so ist man anfälliger für Krankheiten.

Wo fängt eine Schlafstörung an?
Grundsätzlich werden vier Arten von Schlafstörungen unterschieden:

  • Ein- oder Durchschlafstörungen
  • vermehrte Tagsschläfrigkeit
  • Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus sowie
  • weitere Auffälligkeiten, wie zum Beispiel das Schlafwandeln

Ein, zwei unruhige Nächte, weil ein wichtiger Termin ansteht, draußen eine neue Straßenlaterne aufgebaut wurde oder der Lattenrost seine besten Tage hinter sich hat, sind keine Schlafstörung. Als krankhaft gilt nur, wenn über einen längeren Zeitraum regelmäßig Probleme auftreten.

Ursachen und Auswirkungen
Einzelne Ursachen für Schlafstörungen aufzuzählen, ist nur schwer möglich, weil es schlichtweg extrem viele gibt. Angefangen von schlechten Lebensgewohnheiten wie Alkohol oder Rauchen, über Schichtarbeit oder Jetlag bis hin zu seelischen Belastungen – die Liste ist schier endlos, deswegen ist eine genaue Diagnose für eine erfolgreiche Therapie zwingend erforderlich. Schlafstörungen sind für die Betroffenen nicht nur psychisch belastend, kurzfristige Atemstillstände, auch Schlafpnoe genannt, sollten dringend behandelt werden und auch lautes Schnarchen ist nicht nur dann gefährlich, wenn der Partner mit Gewalt droht.

Damit Sie wieder zur Ruhe kommen
Wie schon erwähnt, haben Schlafstörungen viele unterschiedliche Ursachen, deswegen kann auch die Behandlung nicht pauschalisiert werden. Kurzfristig können Schlafmittel helfen, langfristig sind diese aber nicht zu empfehlen. Bei länger anhaltenden Problemen sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Generell ist es ratsam, vor dem Schlafen zur Ruhe zu kommen. Versuchen Sie, spät Abends keine anstrengenden geistigen Arbeiten oder aufregende Dinge zu tun, damit Sie ihren Schlaf wieder finden.

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Rheuma – Ein Name, viele Auswirkungen https://www.medipunkt.de/rheuma-ein-name-viele-auswirkungen-2/ Tue, 22 Oct 2013 09:54:36 +0000 https://www.medipunkt.de/?p=1024 Zum Beitrag ]]> Der Name Rheuma ist ein Sammelbegriff für viele Krankheiten, die den Bewegungsapparat betreffen und beschreibt im Griechischen einen ziehenden Schmerz. Aufgrund der Tatsache, dass Rheuma viele verschiedene Krankheiten umfasst, sind auch die Symptome und Beschwerden sehr unterschiedlich. Als Krankheit alter Leute bekannt, gibt es trotzdem viele jüngere Menschen, die an ihr leiden.

Häufigste Erkrankungsform

Weltweit leidet schätzungsweise etwa jeder hundertste an rheumatoider Athritis, bei der sich die Gelenke entzünden und so nach und nach beschädigen. Die Bänder, Knochen und Knorpel der Gelenke werden zerstört und führen so zu geschwollenen und teilweise steifen Gelenken, vor allem in den Morgenstunden. Die am häufigsten betroffenen Gelenke sind die Knie, die Hüfte sowie die Finger- und Handgelenke, die heutzutage, vor allem durch das Schreiben am PC, sehr beansprucht werden. Die Betroffenen erleiden die Schmerzen häufig in starken Schüben, um dann wieder einige Zeit „Ruhe“ zu haben. Leider ist zur Zeit noch keine vollständige Heilung in Sicht – trotzdem gibt es Möglichkeiten, die das Leben mit der Krankheit erleichtern.

Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Auch wenn die medizinische Forschung viele neue Erkenntnisse über die Krankheit erlangen konnte, ist die Krankheit noch nicht entschlüsselt. Man geht aber davon aus, dass das Immunsystem anfängt, Teile des eigenen Körpers zu bekämpfen. Aufgrund der hohen Bandbreite der Krankheit muss auch die entsprechende Therapie genau auf den Patienten abgestimmt sein. Grundsätzlich gilt aber, dass regelmäßige Physiotherapie ein wichtiger Bestandteil sein sollte, damit die Gelenke in Bewegung bleiben und wichtige Muskeln trainiert werden können. Bei akuten Beschwerden durch einen schweren Rheumaschub hilft oft nur noch eine Dauertherapie mit Kortison. Für leichtere Schübe gibt es alternative, schonendere Medikamente.

Bleiben Sie gesund!

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